Hinweis: Wenn Du Dich nach dem Lesen dieser Kolumne fragst, wozu das Ganze?! Dann gehe auf meinen Eintrag zurück und lese den Beitrag vom 31.8.2020. Eine Challenge von 365 Tagen einen Blog zu schreiben sowie das kunterbunte Leben und seine vielen Facetten sind Inhalte dieses Blogs. Aktuell schreibe ich darüber was mich tagtäglich beschäftigt. Neu: Mind. eine Woche ohne WhatsApp leben. Hier teile ich meine Gedanken und Gefühle und biete Dir Impulse an über das Leben nachzudenken.
Gestern habe ich noch nicht mal die drei angedachten Male in WhatsApp schauen müssen. So langsam spricht es sich rum und die wichtigen Infos gelangen auch auf anderen Wegen zu mir. Mittlerweile habe ich wieder 30 Nachrichten, doch öffne ich diese nicht. Wieder habe ich einen Anruf bekommen und mich darüber gefreut. Manchmal erreicht man auch eine Freundin nicht, doch versuche ich es heute nochmals. Voller Vorfreude hoffe ich, dass wir uns bald erwischen.
Mittlerweile bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass WhatsApp Meldungen sehr unpersönlich und verwirrend sein können. Den Status anzuschauen ist reine Zeitverschwendung, wie Reklame lesen. Man investiert so viel Zeit darin. Andere Dinge sind doch viel wichtiger. Ich merke, dass ich weniger abgelenkt bin. Ich kann viel mehr schaffen, in der Zeit, die ich sonst mit meinen Gedanken in die virtuellen Welten abdrifte.
Organisation zum Beispiel, ich habe eine Etagere aufgeräumt, wo wir immer allen möglichen Kleingruscht draufdrapiert hatten. Außerdem ein paar Schubladen neu umstrukturiert und auch ein paar Spielsachen aussortiert und neu eingeordnet. Platz schaffen für die Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke meiner Kinder.
Am Abend konnte ich wieder tanzen und habe es voll und ganz genossen. Dehnen, mich zu bewegen und der Musik zu lauschen. Einfach schön und entspannend.
Gestresst hat mich nur zu Beginn das Chaos, was diese Zeit aus den Menschen macht und welche Panik, Unsicherheit und Ängste geschürt werden. Wenn man sich auf sich und sein Gefühl verlässt und den Maßnahmen glaubt, die an den Orten, wo man sich aufhält, bestehen, dann ist man doch auf einem sicheren Weg.
Trotz alledem Ausnahmen bestätigen die Regel! Meint ihr nicht auch?!
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