Dienstag, 20. Oktober 2020

Geschichten schreiben

Hinweis: Wenn Du Dich nach dem Lesen dieser Kolumne fragst, wozu das Ganze?! Dann gehe auf meinen Eintrag zurück und lese den Beitrag vom 31.8.2020. Eine Challenge von 365 Tagen einen Blog zu schreiben sowie das kunterbunte Leben und seine vielen Facetten sind Inhalte dieses Blogs. Aktuell verfolge ich meine zweite Challenge 28 days of Sweat. http://www.madymorrison.com/fitness/28-days-of-sweat-beginner und berichte darüber was mich tagtäglich beschäftigt. Hier teile ich meine Gedanken und Gefühle und biete Dir Impulse an über das Leben nachzudenken.  

Jetzt habe ich Yoga doch irgendwie völlig vernachlässigt und die Challange irgendwie aus den Augen verloren. Es hat sich nicht so stimmig für mich angefühlt. Ich werde heute die 3 Rounds machen und dann mein Abendprogramm einläuten. Telefonieren mit einer sehr guten Familienfreundin 💕

Danach mal sehen, was der Abend noch so bringt.

Heute kam mir der Gedanke beim Schreiben meines Blogs, dass ich auch Geschichten schreiben könnte. Ob kurz oder lang. Beim Lesen meines letzten Eintrags hatte ich diesen Impuls. Jetzt versuche ich mich daran. 

Die langhalsige Giraffe

Eines Morgens, es war schon unglaublich heiß in der Savanne, erwachte eine Giraffe 🦒 und frass ein paar Blätter von einem Baum zum Frühstück. Ihr Durst des Lebens war so groß, sodass sie sich schnell auf den Weg zu einem Wasserloch aufmachte. Auf ihrer Reise ins Unbekannte traf sie viele Tiere und ab und an mal einen Menschen und stieß dabei auf Erzählungen von einem unglaublich aggressiven Virus. 

Sie wusste, dass dieser Virus bereits ein Teil des Tierreichs war und wunderte sich über das panische Verhalten der Menschheit. Leben und Tod, es gibt immer beide Seiten einer Medaille. Sicherheit und Angst. Gesundheit und Krankheit. Gut und Böse. Freude und Traurigkeit. Wussten das die Menschen nicht? Oder haben sie es vergessen? 

Tiere leben nach ihrem Instinkt und müssen sich den Naturgegebenheiten fügen. Menschen machen aus allem eine Wissenschaft. Sie glauben so viele Dinge zu wissen und hinterfragen, recherchieren, erforschen, erfassen Studien und finden darin kein Ende. Wer am Ende Recht hat und an was man letztlich wirklich und wahrhaftig glauben sollte, das entscheidet doch jeder für sich. 

Die Giraffe nahm die Veränderung an, so wie alle ihr bekannten Tiere, denn dagegen machen konnte sie sowieso nichts. Sie erwachte an diesem Morgen in guter Verfassung, nach einer Erkenntnis, die sie aus einem Traum vernommen. Mit ihrem langen Hals, der Neugier und Offenheit gegenüber dieser unbekannten Situation überschaute sie plötzlich das Geschehen. In höheren Sphären war die Luft ganz anders und sie wusste was zu tun war. Kreativität war hier gefragt.

Neue Wege gehen! Anstatt sich zu schließen, offen bleiben und Möglichkeiten finden, diesem ganzen Wahnsinn zu entkommen bzw. das Beste draus zu machen. Es ging ihr ab diesem Zeitpunkt nicht mehr darum auf Abstand zu gehen, sondern sich mit allen Tieren zusammenzusetzen und gemeinsam, im Wohle aller, Wege zu finden, neue Wege. Gemeinsame Innovationen schaffen, ohne Abgrenzung, ohne Diskriminierung, ohne Schikane. 

Seid alle langhalsige Giraffen oder lasst euch von ihr inspirieren. Schaut über den Tellerrand hinaus. 

Jede noch so unlogische Regel, die die Politik aufgestellt hat, gilt es zu hinterfragen und in ihrer Umsetzung zu prüfen. Trotz vieler Verordnungen haben wir die Freiheit, selber zu entscheiden und in unserem Handlungsspielraum zu entscheiden, welche Regeln wir brechen oder lockern können. Wenn wir uns sicher sind, dass es nachvollziehbar ist und bleibt. Die Weiterentwicklung der Menschheit, die Generation unserer Kinder gilt es zu beschützen. Das steht für mich an erster Stelle! 

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