Dienstag, 29. September 2020

Veränderung

Hinweis: Wenn Du Dich nach dem Lesen dieser Kolumne fragst, wozu das Ganze?! Dann gehe auf meinen Eintrag zurück und lese den Beitrag vom 31.8.2020. Eine Challenge von 365 Tagen einen Blog zu schreiben sowie das kunterbunte Leben und seine vielen Facetten sind Inhalte dieses Blogs. Aktuell steht eine 30 Tage Challenge zum Thema Yoga 🧘‍♀️ an, die ich verfolge und vieles mehr was mich tagtäglich beschäftigt. Hier teile ich meine Gedanken und Gefühle und biete Dir Impulse an über das Leben nachzudenken. 

Man muss sich gelegentlich fragen was eigentlich wichtiger ist?! Die Arbeit, Familie und Freunde, man selbst? Wie kann es sein, dass man des Öfteren auf Menschen trifft, die meinen zu wissen, was am Besten für andere ist? Wichtig ist es doch, nach sich zu schauen und seine Liebsten in Zufriedenheit zu wissen. 

Ob spontaner Unterricht oder geplanter, es kann immer passieren, dass die Schüler einem nen Strich durch die Rechnung ziehen. Es kommt manchmal anders als man denkt oder wie man etwas plant. Also immer locker bleiben und tief durchatmen. Irgendwann ist einfach mal Schluss, lernen loszulassen und den Beruf hinter sich lassen. Mir gelingt das ganz gut, wenn ich glaube, dass ich den Überblick behalte und weiß, was noch zu tun ist. Ich schreibe mir daher oft eine to do Liste und kann dann am Abend auch alle schulischen Inhalte hinter mir lassen und am nächsten Tag wieder neu durchstarten und daran anknüpfen. Außerdem muss ich wissen, wann, wo, wie, was gemacht werden soll, damit ich mir sicher sein kann, dass am Ende ein gutes Ergebnis dabei rauskommt. 

Für manche Menschen ist die Arbeit ein Lebensinhalt, für manche das Leben Arbeit, für mich ist die Arbeit ein Teil meines Lebens. In der richtigen Balance bleiben, mit Leidenschaft und Freude, Disziplin und Biss, aber auch Spaß und ein Quäntchen Humor, Schule als Lebenszeit, bei der alle Beteiligten sich gegenseitig inspirieren und bereichern sowie miteinander und voneinander Lernen. 

Als Mutter von zwei Söhnen und den eigenen Schulerfahrungen heraus habe ich für mich beschlossen, dass es zwar Vorgaben gibt und diese auch erreicht werden sollten, die Frage ist nur wie?! Der Weg ist das Ziel. Kreative Umwege und Freiheiten sollte man sich nehmen und ganz bewusst im Alltag willkommen heißen. Manchmal ist ein kleiner Sidekick auch ein neuer Antrieb und es kann sein, dass man seine Ziele mit noch mehr Leichtigkeit erreicht. Man darf Fehler machen und sich diese auch eingestehen. Learning by doing. 

Am Ende schenke ich mir ein Lächeln, weil ich auf mich gehört habe und daran festgehalten habe, was mir wichtig ist und ich mir dabei treu geblieben bin. Einzigartig und nicht selbstverständlich! Ich bin, wie ich lebe und wie ich die Welt mit liebenden Augen sehe!

Yoga hin oder her, manchmal brauche ich es, manchmal tut es mir gut, machmal bringt es mich in meine Mitte zurück. Ich darf es auch vermissen, an Tagen, wo ich es zeitlich nicht unterbringen kann. Gestern war so ein Moment. Umso mehr freue ich mich meine Challenge heute weiterzuführen und bald zum Ende zu bringen. Ein Tag Pause, Zeit für Entspannung, loslassen von Anspannung. Danach wieder mit neuem Elan, den inneren Schweinehund überwinden und neu durchstarten. Heute erwartet mich ein Body Flow. Ich kann es kaum erwarten. Mit einem kleinen Schluck Rotwein und Tiramisu im Bauch. Yammi! 

🙏 

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