Dienstag, 1. September 2020

Los geht’s!

Meine erste Challenge: 30 Tage Yoga. Ich bewege mich gerne und möchte was für mich und meinen Körper tun. Darüber hinaus habe ich des Öfteren Nacken und Schulter Probleme. Das muss nicht so bleiben. Eigentlich bin ich gerne auch mal bequem und träge. Doch dann werde ich müde und antriebslos. Bewegung jeder Art hilft mir meinen inneren Schweinehund zu überwinden und mich so auch kleinen Herausforderungen zu stellen. Ich fühle mich danach glücklich, fit und vital. 

YogaPlan: https://www.madymorrison.com/download/5569/

Körper, Geist und Seele. Yoga bringt alle Bereiche ins Gleichgewicht. Oft habe ich mich gefragt, wieso mich Dehnen, insbesondere auch im Yoga, aggressiv macht?! 

Als ich für mich das Aerial Yoga bei Doris entdeckt habe, war ich begeistert. Ein Tuch was mich unterstützt und mir als „Partner“ hilft in bestimmten statischen Positionen zu verweilen. Außerdem die Atemtechniken, die mir dabei gezeigt haben, dass ich eigentlich kaum etwas machen muss, außer zu atmen und dennoch meinem Körper von innen heraus etwas Gutes tue. Die Anspannung durch die Atmung in eine Entspannung zu verwandeln. Das Rezept des Loslassens durch bewusstes Ein- (durch die Nase) und Ausatmen (durch den Mund) nimmt jeden Schmerz, Angst oder Unsicherheit. Ob im Leben oder in der Yogapraxis. Es wird eine innere Ruhe geschaffen, die mich stärkt und mir Kraft gibt. 

Aggression steht beim Dehnen aus meiner Erkenntnis heraus dafür, dass ich mich nicht stur und unbeweglich an etwas festklammere. Wenn etwas Unerwartetes eintritt oder ich kurz vor einer Herausforderung stehe, dann darf ich nicht in dieser Anspannung verharren. Entweder ich warte ab und atme ganz bewusst, dabei überlege ich, was der für mich beste nächste Schritt ist oder ich komme aus meiner Komfortzone raus und stelle mich meinen queren, veralteten Ansichten und Gewohnheiten und schaue über den Tellerrand hinaus, was das Leben sonst noch zu bieten hat und lasse los. Los von Mustern, die mir im Wege stehen. Auf ins Abenteuer und öffne mich! 

Ich bin Mutter von zwei Kindern (1,5/und 3,5 Jahre), mittlerweile 35 Jahre jung und nach zwei Schwangerschaften und zwei Mal je ein Jahr Stillen, merke ich so langsam die Wehwehchen. Bald beginnt für mich nach 1,5 Jahren Elternzeit wieder die Berufswelt als Lehrerin im sonderschulischen Bereich. Dafür möchte ich auch fit und präsent sein. 

Das Leben mit zwei Kleinkindern ist immer eine Überraschung. Gestern Abend z.B. bei meiner Abendentspannung wurde ich kurz vor der Endentspannung nochmal von unserem Kleinsten gebraucht. Er wollte in den Arm genommen werden, hatte seinen Schnuller verloren und wollte davor noch etwas trinken. „Schenke dir ein Lächeln“ und raff dich auf, danach wieder in die Entspannung finden und Loslassen

Bewusst zu leben ist nicht immer ganz so einfach, wenn morgens erstmal alle Bedürfnisse der Kleinen gestillt werden wollen. Normalerweise lasse ich meinen Chai erst einmal ziehen und danach kommt die Milch hinein. Heute in voller Hektik, einfach vergessen. Kurz geärgert und dann die eigene angestrebte Perfektion losgelassen. Das ist mir besonders wichtig, da ich meinen eigenen Masstab oft sehr hoch setze und mir dadurch selbst im Wege stehe. Loslassen, ein- und ausatmen, weiter geht’s!

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