Heute erster normaler Alltag seit diesem Jahr. Unser Großer darf an allen Tagen die Woche in den Kindergarten. Zeit fürs Spielen nur mit dem Kleinen, Haushalt und leckeres Essen.
Die veganen Pfannkuchen waren richtig gut. Anstatt Sojasahne habe ich eine Wasserveganeimischung verwendet. Es gibt da so einen raffinierten Ei-Ersatz. Weinsteinbackpulver habe ich heute auch zum ersten Mal verwendet. Trotzdem sind die Pfannkuchen auch richtig schön aufgegangen.
Mir geht die Frage nicht aus dem Kopf, welche anderen Möglichkeiten es außer Tofu (Soja) noch gibt, sich vegan zu ernähren. Auf Dauer finde ich Tofu langweilig. Als Rühreiersatz mega genial, aber jeden Tag? Eine Freundin nannte mir noch Seitan und Jackfruit. Ersteres noch nie gehört und zweites schon einmal ausprobiert, war ganz gut. Hier noch ein paar Infos, die dir Genaueres darüber erklären.
Gibt es eine heimische Alternative? Wieso muss man wieder etwas einfliegen? Gäbe es nicht doch auch eine regionale Köstlichkeit? Der Pilz von gestern kam mir da bisher als einziger in den Sinn.
Außerdem beschäftigt mich die Frage Allergien und vegane Ernährung? Da ich leider immer mal wieder auf Baumpollen und Milben allergisch reagiere, stellt sich mir die Frage, wie es so mit den Kreuzallergien aussieht. Bisher habe ich öfters auch auf zu viel Milch reagiert oder mal Apfel oder Kiwi. Wenn ich nun bei der veganen Ernährung hinschaue und in mich hinein fühle, sind Soja und Mandeln auch nicht so besonders empfehlenswert.
An diesem Punkt komme ich wieder zu meinem ursprünglichen Ansatz, der gesunden regionalen Bio Ernährung, die ein Mittelmaß beinhaltet, dass ich für mich zum Leben brauche. Meiner Meinung nach gibt es keine pauschalen Pläne oder Richtlinien, an die sich jeder halten sollte, muss... ich spüre es selber. Auch z.B. bei Schokolade esse ich immer nur ein Stück, da ich intuitiv wohl schon immer gemerkt habe, dass ich darauf reagiere. Ganz unterbewusst, richtig gemacht.
Morgen werde ich den Wochenplan beenden. Das ein oder andere vielleicht noch in die nächste Woche mitnehmen. Mein Fazit schon an dieser Stelle, neue Rezepte auszuprobieren ist sehr spannend und irgendwie auch ein kleines Abenteuer in andere Welten einzutauchen. Stillt außerdem meine Neugier und macht Lust auf mehr. Auch bei schnellen Rezepten braucht man zu Beginn mehr Zeit, als angegeben. Man begibt sich in neue Sphären.
Mein Tipp an euch, probiert immer mal wieder was Neues aus, damit die alten Muster nicht einrasten und elastisch bleiben. 🙏
Hinweis: Inhaltlich beschäftige ich mich mit dem Thema Nachhaltigkeit und vegane Ernährung (https://vegan-taste-week.de/rezepte/wochenplaene/wochenplan-schnell). Dazu gibt es dann jeden Tag ein paar neue Inspirationen und Dinge, die ich entweder selber ausprobiere, gehört habe und natürlich meine ganz eigenen Praxiserfahrungen.
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