Samstag, 5. Dezember 2020

Gemeinsame Verbündete

Hinweis: Wenn Du Dich nach dem Lesen dieser Kolumne fragst, wozu das Ganze?! Dann gehe auf meinen Eintrag zurück und lese den Beitrag vom 31.8.2020. Eine Challenge von 365 Tagen einen Blog zu schreiben sowie das kunterbunte Leben und seine vielen Facetten sind Inhalte dieses Blogs. Aktuell schreibe ich darüber was mich tagtäglich beschäftigt. Hier teile ich meine Gedanken und Gefühle und biete Dir Impulse an über das Leben nachzudenken. 

Morgens bekam ich Besuch von einer Freundin und wir haben gemeinsam gefrühstückt. Ich merkte, wie ich sie vermisste und es war einfach schön sich wiederzusehen, miteinander zu reden und beieinander zu sein. Von Angesicht zu Angesicht. Unsere gemeinsame Zeit, wir beide, konnten eins sein und uns begegnen. 

Durch den Wandel der heutigen Zeit verliert man sich in neuen Gewohnheiten und Ritualen. Das Leben hat sich innerhalb kürzester Zeit schlagartig verändert. Man trifft sich seltener, kommt weniger in einen Austausch, umso wichtiger ist es, dass man sich selbst reflektiert und in seiner eigenen Mitte bleibt. In sich ruht und an die Dinge denkt und zurückerinnert, die einem gut tun. 

Dadurch, dass man sich viel seltener trifft, verliert man Verbindungen, reale Schnittpunkte, die eine Energie der Freundschaft aufrechterhalten. Menschen müssen sich begegnen, in der realen Welt, damit das Gedächtnis der Erinnerungen wieder aktiviert wird. Durch ein Treffen werden die Synapsen herausgefordert und Gefühle freigesetzt. Man erinnert sich an ein gutes Gespräch, man knüpft an Erfahrungen an, die man gemeinsam oder einsam erlebt hat, man findet sich in ähnlichen oder neuen Sichtweisen des anderen wieder und kommt so in einen Prozess des Nachdenkens, über sich und die Welt.

Jeder Mensch entwickelt sich auf seine ganz eigene Weise, am besten kann es gelingen, wenn man von Menschen umgeben ist, die einen so annehmen und respektieren wie man ist. Wenn man den Dingen nachgeht, die einem wirklich am Herzen liegen und Freunde dabei an der Seite weiß, die einem aufhelfen, wenn man hingefallen ist und für einen da sind, zuhören und zur Seite stehen, wenn sie danach gefragt werden oder von sich aus merken, dass sie wirklich gebraucht werden. 

Sich nicht aufdrängen und sein können, im Hier und Jetzt. 

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